Grundregeln

Wir lassen unsere Daten nicht für besondere Anlässe im Schrank.

Daten sind unser wertvollstes Gut. Doch wie sollen sie uns nützen, wenn sie weggeschlossen sind? Um ihr Potenzial auszuschöpfen, verknüpfen wir Daten lieber, als sie in Silos zu isolieren, organisieren sie formal nach der Herkunft und arbeiten mit gemeinsamen Domains.

Baukastenprinzip statt Monolith

Wir dirigieren Mikroservices als ein Orchester. Anstatt an einer monolithischen Gesamtlösung zu basteln, konzentrieren wir uns darauf, austauschbare Elemente zu gestalten, zu perfektionieren und zu einem gut funktionierenden Ganzen zusammenzufügen. Technisch gesprochen: Wir erstellen auf Basis des REST-Programmierparadigmas zustandslose Dienste, die sich selbst überwachen und unabhängig von anderen Diensten getestet werden können.

Wozu erst das Rad neu erfinden? Wir schaffen lieber Innovationen für die Zukunft.

In Sachen Code gilt bei uns: Konvention statt Konfiguration. Wer sich an standardisierte Verfahren und erprobte Designmuster hält, entwirft letztlich die intelligenteste Lösung.

Vier Augen sehen mehr als zwei.

Wir haben uns für die Paarprogrammierung entschieden, da wir auf diesem Weg schneller zu exzellenten Ergebnissen gelangen. Unsere Teams arbeiten in Echtzeit zusammen und gewinnen neue Erkenntnisse gemeinsam. In der Entwicklung kommen sie daher schneller voran als Programmierer, die allein arbeiten.

Für unseren Code gibt es kein Pardon

Bei uns wird der Test zuerst entwickelt – und dann die Lösung, die ihn besteht.

Wir sind der Motor, der Wissen generiert

Wissensvermittlung ist ein elementarer Bestandteil unserer Philosophie: Wir schreiben selbstbeschreibenden Code und laden andere durch eine transparente, offen zugängliche Dokumentation ein, ihn zu übernehmen. Zusätzlich bieten wir Leitfäden an und schildern, wie sich Dienste am besten nutzen lassen. Unsere Dokumente sind aus Supportsicht geschrieben und über Information Radiators kann man sich bei uns jederzeit über den Stand der Dinge informieren.

Isaac Newton besagte, dass was hogh geht auch wieder runter kommen muss. Wir sinde nicht dieser Meinung.

Unsere Systeme sind zu 100 % verfügbar und auch Bereitstellungen erfolgen bei uns ohne Ausfallzeit. Da allerdings keine Technik unfehlbar ist, planen wir schon in der Konzeptionsphase ein, wie sich Ausfälle abfangen lassen.

 Ganz nebenbei sorgen wir auch stets für Sicherheit.

Uns werden große Datenmengen anvertraut – diese zu schützen, hat für uns Priorität. Zugänge werden über eine einzelne Identität pro Agent geregelt und für den Datenzugang gilt das Prinzip der geringsten Rechte, wobei die Standardeinstellung kein Zugang lautet. Indem wir Zugang nur bei Bedarf gestatten und sämtliche Zugriffe protokollieren, sind unsere Standards strenger als das Datenschutzrecht. Normale Daten werden bei der Übertragung geschützt, sensible auch im gespeicherten Zustand und während eines Zugriffs.

Weniger – dafür aber öfter – ist mehr.

Wir glauben tatsächlich an diese alte Weisheit und lassen uns von ihr leiten, indem wir häufiger kleinere Einheiten bereitstellen. Neuer Code wird fortlaufend integriert und in die Produktionsumgebung aufgenommen. Stillstand gibt es bei uns also nicht.